Breitbandausbau in Zell am Harmersbach

Schnelles Internet für Zell am Harmersbach

Datenautobahn in Zell am Harmersbach und Biberach: Jetzt schneller surfen

Mehr Tempo auf der Datenautobahn: In Zell am Harmersbach sowie Biberach stehen ab Ende Januar 2017 Anschlüsse bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) zur Verfügung. Das neue Glasfaser-Netz ist so leistungsstark, dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich sind. Auch das Streamen von Musik und Videos oder das Speichern in der Cloud wird bequemer. Von diesen Vorteilen können 3.900 Haushalte in Zell und 1.750 Haushalte in Biberach profitieren.
 
„Wir freuen uns, dass es nun so weit ist: Zell am Harmersbach hat eine Auffahrt zur Datenautobahn. Mehr noch: Zell am Harmersbach gehört jetzt zu den schnellsten Internet-Städten in ganz Deutschland“, sagt Günter Pfundstein, Bürgermeister von Zell am Harmersbach. „Für die Unternehmen, die Gastronomie, den Einzelhandel und somit auch für den Tourismus ist das schnelle Internet ein Meilenstein und stärkt in jeder Hinsicht den Standort. Zell ist als Wohn- und Arbeitsort attraktiv und wird es auch in Zukunft bleiben. Wir bedanken uns bei der Telekom recht herzlich für die gute Zusammenarbeit.“
 
 
„Als Teil der digitalen Infrastruktur gehört der Breitbandausbau mittlerweile zur Daseinsvorsorge und fördert die Lebensqualität jedes einzelnen Bürgers“, sagt Daniela Paletta, Bürgermeisterin von Biberach. „Ich freue mich, dass die Deutsche Telekom in unsere Gemeinde investiert und den Vectoring-Ausbau abgeschlossen hat. Damit wird das Leben und Arbeiten in unserer Gemeinde noch attraktiver. Auch wir danken der Telekom für die gute Zusammenarbeit.“
 
„Ab sofort können alle die schnellen Internetanschlüsse online, telefonisch oder im Shop buchen“, sagt Kurt Rößling, Regio Manager der Deutschen Telekom. „Eine moderne Infrastruktur ist ein digitaler Standortvorteil – für jeden Haushalt, jede Immobilie in Zell am Harmersbach und Biberach.“

Die Stadt Zell erhält nun einen schnelleren Anschluss an die weltweite Datenautobahn. Ca. 4.000 Haushalte profitieren von den neuen leistungsfähigen Internet-Anschlüssen. Die Geschwindigkeit der Übertragung erreicht je nach Entfernung zum Schaltgehäuse bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s).
 
Was für Kunden wichtig ist

Die schnellen Internetanschlüsse kommen nicht von allein in die Haushalte. Die Kunden müssen aktiv werden. 
Wichtig: Für bereits bestehende Anschlüsse erfolgt keine automatische Anpassung der Geschwindigkeit. Auch diesen Kunden steht das Vertriebsteam mit Rat und Tat beiseite. Oder man prüft unter www.telekom.de/verfuegbarkeit, welche Produkte an der eigenen Adresse möglich sind. Auch wer bereits einen DSL-Anschluss von der Telekom hat, kann die höheren Internetgeschwindigkeiten nutzen. Ein Anruf bei der kostenfreien Hotline 0800 330 1000 genügt.
 

  • 15 Verteiler voll intelligenter Technik und sieben Kilometer Glasfaser für Netz-Ausbau
  • Mehr Tempo im Internet: bis zu 100 MBit/s
  • ca. 4000 Haushalte können schnelles Internet nutzen

Die Telekom hat mit dem Ausbau von schnellen Internetanschlüssen im Vorwahlbereich 07835 begonnen.

Die Telekom wird in diesem sogenannten Ring über sieben Kilometer Glasfaser verlegen und 15 Multifunktionsgehäuse neu aufstellen oder mit modernster Technik ausstatten. Dadurch werden rund 3.900 Haushalte bis Dezember 2016 Vectoring-fähig.
Vectoring ist ein Datenturbo auf dem VDSL-Netz. Im Vergleich zu einem bisherigen VDSL-Anschluss (Very Highspeed Digital Subscriber Line) verdoppelt sich das maximale Tempo beim Herunterladen auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s). Beim Heraufladen vervierfacht sich das Tempo sogar auf bis zu 40 MBit/s. Das hilft beim Austausch von Dokumenten, Fotos und Videos über das Netz.
Das neue Netz wird so leistungsstark sein, dass Telefonieren, Surfen im Internet und Fernsehen gleichzeitig möglich sind. Die Telekom plant mit der Einführung von Super-Vectoring bereits den nächsten Entwicklungsschritt. Künftig können so die möglichen Bandbreiten auf bis zu 250 MBit/s gesteigert werden.

"Die Ansprüche der Bürgerinnen und Bürger an ihren Internet-Anschluss steigen ständig", sagt Günter Pfundstein, Bürgermeister von Zell am Harmersbach. "Deshalb freuen wir uns, dass Zell am Harmersbach jetzt vom Ausbau-Programm der Telekom profitiert. So ist unsere Stadt als Wohnort und als attraktiver Standort für Firmen und Einzelhändler gut für die Zukunft gerüstet."
„Die Planungen sind abgeschlossen, jetzt wird gegraben“, sagt Kurt Rößling, Regiomanager der Deutschen Telekom. „Wir werden die Beeinträchtigungen für die Anwohner so gering wie möglich halten. Wir gehen immer in überschaubaren Bauabschnitten voran.“
Bereits jetzt registrieren lassen

Ein schneller Internetanschluss ist für Familien und potenzielle Investoren bereits heute ein wichtiges Entscheidungskriterium für die Ansiedlung. Durch breitbandige Internetzugänge hat Zell am Harmersbach einen wichtigen Standortvorteil. Wer sich für einen der neuen Anschlüsse interessiert kann sich über folgende Adressen über Verfügbarkeit, Geschwindigkeiten und Tarife informieren und vorab registrieren lassen:

Im Netz unter www.telekom.de/breitbandausbau-deutschland oder über die kostenlose Hotline : 0800330 1000.

Oder persönlich im

Telekom Shop Offenburg, Heinrich-Hertz-Str. 1, 77656 Offenburg

Schnebel Computertechnik GmbH, Keramikstr. 8, 77736 Zell

Von dem Breitbandausbau der Telekom können übrigens auch die Kunden anderer Anbieter profitieren, wenn der Anbieter entsprechende Kapazitäten bei der Telekom einkauft

Drei Schritte zum schnellen Internet

Erfolg in drei Etappen. Erstens: Auf der Strecke zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Multifunktionsgehäuse wird das Kupferkabel durch Glasfaserkabel ersetzt. Glasfaser ist das schnellste Übertragungsmedium. Das hohe Tempo hat allerdings seinen Preis: Das Verlegen von Glasfaser kostet rund 70.000 Euro pro Kilometer.

Zweitens: Die grauen Kästen am Straßenrand werden intelligent. Sie werden mit modernster Technik ausgestattet und zu einer Art Mini-Vermittlungsstelle. Hier werden unter anderem die Datenpakete vom Kupferkabel auf die Glasfaser übergeben. Diese sogenannten Multifunktionsgehäuse (MFG) werden über das Ausbaugebiet verteilt. Die Entfernung zwischen Kunde und MFG soll möglichst gering sein. Es gilt die Faustformel: Je näher der Kunde am MFG wohnt, desto höher ist seine Geschwindigkeit.

Drittens: Die Kupferleitung, die vom MFG zum Kunden führt, wird mit der Vectoring-Technik schneller. Die neue Technik beseitigt die elektromagnetischen Störungen, die auf der Kupferleitung auftreten. Dadurch ist mehr Tempo beim Herauf- und Herunterladen möglich.

Auch Gewerbetreibende profitieren vom Ausbau. Wer die Chancen des Internets nutzen will, muss in die Digitalisierung seiner Geschäftsmodelle investieren. Die Herausforderungen reichen von Cloud Services bis Datensicherheit. Die Telekom bietet ihre Erfahrung aus dem Großkundenbereich auch kleineren und mittleren Kunden an, damit diese Investitions- oder Personalkosten sparen können.