Ausbau der L 94 Thema im Ortschaftsrat

Ortsvorsteher Hans-Peter Wagner teilte in der Ortschaftsratssitzung mit, dass der gewünschte Ausbau der Unterführung bei Bad Peterstal zulässig ist.

Die Straße wird an der Unterführung um 30 cm tiefer gelegt, so dass eine Durchfahrtshöhe von mindestens vier Metern gewährleistet wird. Dadurch können auch Schwerlastverkehr und Sattelzüge auf dieser Strecke von und zu Oberharmersbach fahren. »Das Nadelöhr wird beseitigt«, sagte Wagner. Auf einer Strecke von 80 Metern wird die Straßenführung tiefer gelegt, in der Mitte der Straße kann dann abwechselnd die Unterführung passiert werden. Die Geschwindigkeit wird den Verhältnissen angepasst. Die Finanzierung ist noch nicht geklärt, berichtete Wagner auf Nachfrage von Ortschaftsrätin Sybille Nock. »Notfalls treten wir in Vorlage bei der Finanzierung der Kosten und holen uns das Geld hinterher zurück. Wir möchten, dass das Vorhaben schnell umgesetzt wird«, sagte Wagner.

Die Submission für den Ausbau der gesamten Strecke der L 94 hat stattgefunden. Es gibt drei Bewerber, informierte Wagner. Der Baubeginn 3. Juli wird eingehalten, der Kostenrahmen bleibt ebenfalls bestehen. »Die Bauabschnitte werden zurzeit überprüft und optimiert. Das macht viel Arbeit«, betonte er. Er dankte Bürgermeister Günter Pfundstein für seine Unterstützung bei der Vorbereitung des Ausbaus der L 94, die sehr zeit- und arbeitsaufwändig ist.

Schwarzwaldhalle

Die Erneuerung der Bühnenbeleuchtung ist abgeschlossen. »Die neue Beleuchtung ist eine hochmoderne Anlage«, freute sich Wagner. Der im Haushalt vorgesehene Betrag von 50.000 Euro ist eingehalten worden.

Hexenkeller

Die Eckwaldhexen wünschen sich einen Raum für ihre Treffen. Der Keller der Grundschule ist nicht geeignet, wurde bei einer Begehung festgestellt. Die Instandhaltungsmaßnahmen würden zu viel Geld kosten. Die Eckwaldhexen sind auf der Suche nach einer Alternative.

Verabschiedung und Ehrung

Markus Zehnle wurde aus dem Dienst des stellvertretenden Marktmeisters der Unterharmersbacher Kilwi verabschiedet. Am 26.8.1991 wurde er zum Stellvertreter ernannt. »Herr Zehnle hat hervorragende Arbeit geleistet. Wir danken ihm dafür«, betonte Wagner. Clemens Schilli wurde für 26 Jahre Dienst als Marktmeister geehrt. Er hat ein zeichnerisches System eingeführt, mit dem die Standorte der Marktstände erfasst werden können. Die Straßen werden gut ausgenutzt, berichtete Wagner. »Ihr wart ein gutes Team und
habt gute Arbeit gemacht«, sprach Wagner lobende Worte und überreichte Weinpräsente.

Autor Gisela Albrecht, Schwarzwälder Post

(Erstellt am 29. Mai 2017)